Segelurlaub Chilling Deluxe: Menorca & Mallorca
Segelreise ins entspannteste Paradies der Balearen.
- Traumhafte Buchten, traumhafte Strände - Segeln rund Menorca
- Segelurlaub auf Menorca: Eine Bucht schöner als die andere
- Verträumte Hafenstädtchen erkunden
- Die schönsten Sandstrände entdecken
- Am Weg nach Menorca
- Menorca: die schönste Insel der Balearen
- Segeltörn Chilling Deluxe Menorca: Relaxen an Deck
- Den Sonneuntergang auf der Segelyacht genießen
- Segeltörn Chilling Deluxe Menorca: Abkühlen
- Chilliges Segeln in Richtung Menorca
- Winschengorilla bei der Arbeit
- Von der Segelyacht aus zum Erfrischen ins glasklare Wasser
- Segeln, Sommer, Sonne, Meeres-Freude
- Traumhafte Segelwetter-Bedingungen: Segel setzen
- Segeln auf den Balearen: Manöver am Bug
- Die Stille auf den einsamen Stränden Menorcas genießen
Menorca
ist eine Perle im westlichen Mittelmeer, umrandet von unzähligen kleinen Buchten mit türkisem oder tiefblauem Wasser. Weißgekalkte Häuser schneiden in das Blau des Himmels, prähistorische Fundstätten inmitten ockerfarbener Wiesen zeugen von uralter Geschichte.
Von Mallorca segeln wir in wenigen Stunden nach Menorca
und haben eine ganze Woche Zeit, die anmutige Insel von Ankerbucht zu Naturhafen, von Städtchen zu kleinen Küstendörfern, von exquisiten Strandrestaurants zu weiten einsamen Stränden in aller Ruhe zu umrunden.
Eine Woche schwimmen, schnorcheln, relaxen
Mit Sicherheit am Intensivsten erlebt man eine Insel an Bord einer Yacht. Wir besuchen die Städte Mahon und Fornells, gelegen in gewaltigen Naturhäfen und segeln zu den schönsten Ankerbuchten. Die menorquinische Küche ist berühmt; auch an Bord gibt es romantische Dinner weitab jeglichen Rummels.
Neben relaxen,
schwimmen und tauchen vermittelt die Segelreise kompaktes Wissen über Seemannschaft, Navigation und Segelmanöver, denn aktives Mitangreifen in allen Bereichen der Schiffsführung ist Teil der Seefahrt.
Tag 1
Anreise nach Palma de Mallorca. Transfer zur Yachtmarina. Beziehen der Kabinen, Sicherheitseinweisung und Einweisung in die Funktionen der Yacht, Besprechung der Segelreise, Abendessen im Restaurant.
Vormittags heißt es "Leinen Los!", Frühstück auf See, Ausprobieren und Einübung der Funktionen der Yacht. Wir segeln zu einer der Badebuchten an der Westküste Menorcas (ca. 8 bis 12 Stunden) und verbringen dort den Abend und die Nacht.
Ausschlafen! Entlang der menorquinischen Küste tingeln wir mit Südkurs entlang weiter Sandstrände und spektakulärer, tiefer Buchteinschnitte und stoppen je nach Lust und Laune, um zu schwimmen oder mit dem Beiboot an Land zu fahren. Je nach Wetterlage verbringen wir die Nacht an der West- oder Südseite der Insel.
Tag 4
Wir fahren zur Hauptstadt Mahon im zweitgrößten Naturhafen der Welt nach Pearl Harbour und haben Gelegenheit, eine der zwei Festungen La Mola und Sant Felip zu besuchen und durch die entzückende Altstadt zu bummeln. Abendessen im Restaurant.
Tag 5
Entlang der Ostküste segeln wir nach Norden und machen Badestopps in den ausgedehnten Buchtsystemen. Je nach Wetter und Laune verbringen wir Abend und Nacht in einer der traumhaften Buchten oder im Hafen der Stadt Fornells am Rande eines weiteren riesigen Naturhafens der Insel.
Tag 6
Wandertag. Am Vormittag chillen wir in der Bucht Cala Algairens an der Nordseite Menorcas; nachmittags wandern wir zur nahegelegenen Bucht Cala Morell und speisen abends im hervorragenden Restaurant Troglodita's auf der Terrasse mit unvorstellbar schönem Ausblick auf Bucht und Meer. Mit Taschenlampe finden wir unseren Weg entlang der Klippen zurück zur Yacht.
Tag 7
Von Menorca führt unsere Reise nach Mallorca, um noch einen ausgedehnten Badestopp zu machen, bevor wir in den Heimathafen fahren.
Tag 8
Ende der Segelreise, Transfer zum Flughafen
Bitte beachten Sie: Die hier vorgestellte Routenführung ist beispielhaft und dient zur Orientierung. Routenänderungen sind aufgrund seemännischer Entscheidungen möglich und als Teilaspekt der angebotenen Segelreise im Rahmen der Buchung hinzunehmen.
Hansjörg Winkler, Gründer von SAILORAMA Segelreisen, über den Segeltörn von Mallorca nach Menorca
Ich, Hansjörg, segle überall gerne. Wenn ich mich für ein Segeltörn-Lieblingsrevier entscheiden muss: wo es warm und exotisch ist. Wo ich auch um 11 Uhr abends noch ins warme Wasser springen kann. Mit Sandstränden und türkisem Meerwasser. Wenig Menschen an der Küste. Menorca bietet das alles und noch mehr.
Seit vielen Jahren veranstalten wir Segeltörns und ich bin recht viel herum gekommen. Klar, Segeltörns in der Karibik haben ihren Reiz, sind aber nur verwirklichbar, wenn man mindestens ein paar Wochen zur Verfügung hat. Meine Mittelmeer-Alternative dazu sind die Segeltörns von Mallorca nach Menorca.
Wenn ich selbst Skipper der Mitsegel-Törns bin, sieht der typische Mallorca-Menorca-Segeltörn so aus:
Der Segeltörn startet am Samstag im Osten von Mallorca. Spätabends, wenn die Crew endlich vollzählig ist, wird zu Abend gegessen und an Bord des Segelschiffes geschlafen. Am nächsten Tag zeitig in der Früh geht es los, wir verlassen den Hafen, segeln ein Stück entlang der Küste von Mallorca, verlassen dann den Küstenbereich und kommen ins offene Wasser zwischen Mallorca und Menorca. Nach zirka 8 Stunden haben wir die Baleareninsel Menorca erreicht und wählen – je nach Wetterbericht – eine der vielen Buchten aus, um zu ankern.
Dieser erste Segeltörn-Tag von Mallorca nach Menorca ist relativ lang. Aus meiner Sicht ist das ideal, denn mit diesem ersten Tag lässt man alle Gedanken an Zuhause hinter sich und bekommt am offenen Meer den Kopf frei. Man hat sich nach dem relativ langen Segeltörn-Schlag sozusagen seine Sporen verdient und freut sich, den Anker ins kristallklare Wasser fallen zu lassen. Danach ist für die Crew Zeit zum Schwimmen, während ich normalerweise schon in die Kombüse stehe, um Abendessen zu kochen (bei unseren Segeltörns ist vorgesehen, dass die Crew kocht und nicht der Skipper, aber ich koche gerne und lasse mir das ungern nehmen. Auch koche ich nicht so grottenschlecht , wie ich aussehe).
Es ist nun Sonntagabend und sind erst seit ungefähr 24 Stunden am Schiff. Aber wir haben den Hafen und die Küste von Mallorca gesehen, waren lange am offenen Meer zwischen den Balearen-Inseln, suchten uns einen Ankerpatz, waren Schwimmen und werden demnächst essen und eine Flasche Wein aufmachen: es ist in diesen 24 Stunden schon sehr viel passiert beim erst so jungen Segeltörn; und die Gedanken an Land sind wie weggeblasen.
Der weitere Segeltörn-Verlauf ist wetterabhängig. Je nach Wetterbericht segeln wir links- oder rechtsherum um die zauberhafte Insel. Den Wetterbericht und den entsprechenden Törnverlauf bespreche ich mit meinen Mitseglerinnen und Mitseglern. Wenn es der Wetterbericht zulässt, ist mir persönlich ist die Runde links herum lieber, also gegen den Uhrzeigersinn.
Am Montag führt der Segeltörn also mit Südkurs entlang der Küste und der Steilklippen, mit Ostkurs um das Südkap der Insel und in den weiten Naturhafen der Inselhauptstadt Mahon. Dazwischen gibt es ein paar Badestops sowohl am offenen Meer als auch in einer Ankerbucht.
Die Passage am Südkap zwischen der Insel Menorca und der vorgelagerten Insel „Isla del Aire“ ist – wie soll ich sagen – wirklich ein fantastisches Erlebnis, denn man segelt im Flachwasser bei drei bis fünf Metern über Sandgrund und das Wasser leuchtet in tief- und hellgrün, hellblau und türkis.
Nach dieser Passage geht es noch ein paar Meilen mit Nordkurs in den riesigen Naturhafen von Mahon und wir legen im Hafen an. Für das Abendessen reservieren wir ein Restaurant.
Der Segeltörn-Schlag am Dienstag führt in mein ganz persönliches Paradies: in das Buchtensystem bei der Insel Colom vor der Ortschaft Es Grau. Zuerst die hard facts: Es gibt in diesem Buchtensystem mehrere Ankerplätze, daher kann man bei jeder Wetterlage einen idealen Spot finden. Mein Favorit ist nicht im Bojenfeld, wo die meisten Yachten liegen, sondern südlich einer Sandbank in leuchtendem Wasser mit glasklarer Sicht auf den Meeresgrund. In diesem Buchtensystem gibt es eine Vielzahl von Minibuchten mit kleinen Sandstränden; jede dieser klitzekleinen Buchten ist mit dem Beiboot erreichbar, um dort ganz alleine abzuchillen. An Land, hinter dem Dorf es Grau, liegt inmitten einer einsamen Hügellandschaft die weite Lagune „La Albufera“. Ein Spaziergang über gepflegte Wanderwege führt zu phänomenalen Aussichtspunkten des Naturschutzgebietes.
Nun weg von den hard facts und zum Dörfchen Es Grau. Der Ankerplatz, die Küste und die Albufera sind schon leuchtende Highlights. Aber das Dorf Es Grau ist verzaubert. Mag sein, dass meine Subjektivität nicht jeder teilt. Es Grau ist ein Touristendörfchen mit ein paar Restaurants und niederen Häuschen, Hotelburg findet man keine einzige. Auch keine typischen Strandgeschäfte, die Klunker und Klamotten feilbieten. Es gibt am Minihafen (der nur für ganz kleine Boote geeignet ist) ein légères Fischer-Restaurant mit Meerblick zu den Buchte und den Yachten, die Gäste sind größtenteils Spanier, die Bedienung entspannt, freundlich und vor allem herzlich. Auf der Mole spielen Kinder, manche Fischer haben ihre Angeln ausgeworfen.
Nach dem Abendessen bummeln wir durch die spärlich, aber warm beleuchteten Gässchen zwischen den niederen Häuschen. In den Gärten und auf den Terrassen der Häuser sitzen Freundesgruppen und Familien beim entspannten privaten Dinner, ich grüße über den Zaun und freue mich über die unglaubliche Besinnlichkeit und Ruhe, die das Dorf und mich selbst durchdringt. Das Dörfchen Es Grau ist verzaubert.
Am Mittwoch geht der Segeltörn weiter nach Fornells . Wir segeln zuerst die Ostküste von Menorca entlang und erreichen die Nordküste, den Fjord des Hafen Fornells und ankern vor dem Hafen.
Das Dorf Fornells ist im Vergleich zu Es Grau deutlich touristischer, aber im Vergleich zu den Häfen von Mallorca ein Ort herrlicher Beschaulichkeit mit Chillout-Feeling und Ibiza-Hippie-Touch: ein idealer Ort zum Bummeln und Souvenir-Shoppen, zum Hinsetzen und Longdrink-Bestellen.
Am Donnerstag segeln wir entlang der völlig unbebauten Nordküste weiter in die Drillingsbucht Algaiarens. Ein kleiner schilfbewachsener Fluss kommt vom Landesinneren und mündet ins Meer, ein Rundgang entlang des Flusses und einiger Sanddünen führt in einem Bogen von einem zum nächsten Buchtausschnitt. Tagsüber werden die Sandbuchten von Urlaubern besucht. Die Parkplätze liegen weit weg vom Meer, es gibt weder am Strand noch sonst irgendwo sichtbare Infrastruktur, die Badegäste nehmen sich ihre eigenen Sonnenschirme mit und alles ist chillig wie im Paradies. Am Abend, wenn die Tagesgäste peut a peut verschwinden, beginnt meine Zeit. Wenn die Crew möchte, packen wir unser Abendessen, eine kleine Sound Machine und eine Flasche Rotwein ein, fahren mit dem Beiboot zum Ufer und dinieren am Sandstrand unter Sternen bei Chillout-Musik und Kerzenschein. Einen Schuck Rotwein zu viel genommen? Ein nightswim im warmen Wasser macht den Kopf wieder frisch. Wer möchte, steigt bei Heimfahrt nicht ins Beiboot, sondern schwimmt durchs warme Wasser zur nahen Yacht.
Freitag früh heben wir den Anker und segeln zurück nach Mallorca. Die Segeltörn-Etappe dauert den ganzen Tag. In der Mitte der Strecke zwischen Mallorca und Menorca sind beide Inseln aufgrund der Luftfeuchtigkeit meistens nur im Dunst zu sehen und wir sind wieder so herrlich weit weg von allem, wir sind frei von Land, die Gedanken haben Luft und Raum. Nach einigen Stunden auf See nähere ich mich dennoch gerne an Mallorca an, fahre in unseren Heimathafen und bin zuhause.
Bisher machte ich geschätzte 15 Segeltörns von Mallorca nach Menorca. Jedes Mal ist der Segeltörn ein fantastisches Erlebnis. Jedes Mal ändern sich Details, ich lerne dazu, entdecke Neues oder verstehe Altes neu, denn ich sehe auch jedes Mal mit älteren Augen und wohl weiterem Herzen. Menorca ist einer der Hotspots meines Lebens und ich verlasse die Insel im Herzen nie.
Tipps zum Kofferpacken finden Sie unter Einpack-Tipps.
Informationen zu umweltverträglicher An- und Abreise finden Sie unter atmosfair reisen.
Werfen Sie auch einen Blick auf unser Konzept Segeln ohne Bordkasse.
Die Mindest-Teilnehmeranzahl je Termin beträgt 6 Personen. Letzte Rücktrittsmöglichkeit seitens des Veranstalters ist, wenn nicht anders vereinbart, 4 Wochen vor Reisebeginn.
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Nicht inbegriffene Leistungen
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